Nominierung zu Sachbuchpreis des Jahres 2023
Expertin für Neurowissenschaften der Sprache
Amazon Bestseller im Bereich Rhetorik
Zweifache Wetten, dass...? Gewinnerin
Leitung der Rhetorikakademie für junge Frauen
Rampensau und Ruhepol
Julia Mailänder, geb. Reichert, 1993 in Hamburg, studierte Germanistik und französische Philologie in Potsdam und Paris, unterrichtete Flüchtlinge, arbeitete in einem Sprachlabor und machte ihren Master 2019 in kognitiver Neurolinguistik am Basque Center on Cognition, Brain and Language in San Sebastián. Seither veröffentlicht sie Bücher rund ums Thema Gehirn und Kommunikation, moderiert politische Veranstaltungen und leitet die Rhetorikakademie für junge Frauen.
Sie spricht vier Sprachen fließend und interessiert sich vor allem für die Funktionsweise von Sprache im Gehirn.
Als Autor schreibt sie u.a. für Gutkind, Spektrum der Wissenschaft, dfv Frankfurt, Heel, Überreuter, die Münchner Abendzeitung und Dumont. 2005 trat sie mit einer Gedächtniswette bei Wetten, dass...? in Erfurt auf, im Mai 2022 in Freiburg als TEDx Speaker und 2023 erneut bei der letzten Wetten, dass...? Sendung in Offenburg. 2023 erschien auch ihr erster Amazon Bestseller "Wie erfolgreiche Menschen reden".
Seit 2019 ist sie außerdem Manager eines Luxus Chalet Betriebes und wohnt in München.
Ich liebe Sprachen. Sie faszinieren mich. Vermutlich liegt es an den unendlichen Kombinationsmöglichkeiten, die sie uns bieten.
In jeder Sprache habe ich eine andere Persönlichkeit, verwende andere Wörter, drücke mich anders aus. Wir lernen schon im Mutterleib zu kommunizieren und könnten bis zum zarten Alter von etwa 10 Monaten so ziemlich jede der knapp 7.000 Sprachen der Welt sprechen. Selbst im hohen Alter können wir noch Fremdsprachen lernen, denn unser Hirn ist plastisch und niemals fertig in seiner Entwicklung. Sprachen gehören wie wir Menschen auch zu Familien. Bis auf eine, Baskisch, die mit ihren sonderbaren Regeln zu keiner anderen Sprachfamilie so richtig passen mag.
Wie entstehen eigentlich Sprachen und wie entwickeln sie sich? Wieso nennen wir ein behaartes Lebewesen, das bellt, "Hund"?
Die Neurowissenschaft der Sprache ist ein packendes Forschungsgebiet. Einen praktischen Einblick ins Thema gebe ich in meinem Buch "Wie erfolgreiche Menschen reden".
Wie bringe ich meine Zuhörer dazu, ihr Smartphone aus der Hand zu legen und mir für 15 Minuten ihre Aufmerksamkeit zu schenken? Wie gestalte ich einen Vortrag, an den man sich noch in 10 Jahren erinnern wird? Wie verwandle ich Lampenfieber in Vorfreude?
In diesem Buch lernen Sie die Methoden jahrhundertealter Rhetorik mit neuesten Erkenntnissen aus der heutigen Wissenschaft zu verknüpfen. Dazu gehört, dass Sie die Sprache Ihres Körpers und Ihre Stimme bewusst einsetzen und einen Vortrag so gestalten, dass Sie Ihre Zuhörer von Ihrem Thema begeistern. Wichtig ist neben dem, was Sie sagen, vor allem das WIE Sie etwas sagen. Letztendlich entscheidet das Bauchgefühl Ihres Publikums, ob Sie dessen ungeteilte Aufmerksamkeit bekommen. Apropos Aufmerksamkeit: Unser Hirn läuft fast den ganzen Tag auf Autopilot. Wer entscheidet dann eigentlich, wann der Autopilot aus und die bewusste Aufmerksamkeit anspringt? Lernen Sie, Ihr Gegenüber zu verstehen und in Zukunft mit Vorfreude statt mit Lampenfieber vor Menschen zu präsentieren. Einmal verinnerlicht, profitieren Sie und Ihre Zuhörer ein Leben lang von Ihren (neuro-)rhetorischen Fähigkeiten.
Was hat der 1. Kuss mit unserem Gedächtnis zu tun?
Der Mensch - die Krone der Schöpfung, schön wär's! Er ändert stets seine Meinung, lügt, liebt, lacht - doch weiß er überhaupt, warum er das tut? Unser Gehirn ist ein komplizierter Typ, der uns in der Wüste eher eine Auswahl an Krawatten präsentieren würde, als die so dringend benötigte kalte Cola.
Hirn to go erklärt aus neurowissenschaftlicher Sicht, warum wir vergessen, was wir vorgestern gefrühstückt haben, rosa Katzen wichtig sind und was wir mit negativen Gefühlen alles anstellen können.
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Schreiben Sie Ihre Anfrage bitte an kontakt@juliareichert.de
Münchner Merkur, 26.11.23: Reicherts Idee: Anhand von Strichcodes kann sie die Wetten aller Wettkönige der vergangenen 216 Sendungen erkennen. Diese reichen bis in das Jahr 1981 zurück, also in eine Zeit, in der Gottschalk noch nicht einmal die Moderation innehatte. Für die Strichcodes wurde aus den Videos für jede halbe Sekunde die jeweilige Durchschnittsfarbe ermittelt und diese in Form eines Striches dargestellt. Alle Striche aneinandergereiht ergeben dann den Farbcode, anhand dessen die Münchnerin die Wette erkennen will – samt Ort und Sendedatum.
Hatten Sie schon einmal das Gefühl, dass ein kleines Missgeschick Ihren ganzen Tag ruinieren könnte? Damit sind Sie nicht allein - und es gibt sogar einen psychologischen Mechanismus, der dahinter steckt. Einige Wissenschaftler behaupten, dass dieses Phänomen, das als "negative bias" (dt. negative Verzerrung) bezeichnet wird, dazu dient, uns vor dem (evolutionär gesehen) schlimmstmöglichen Ergebnis zu schützen: dem Tod.
"In ihrem Vortrag wird Julia Reichert erklären, warum es völlig in Ordnung ist, sich manchmal schlecht zu fühlen, wie ihre perfekte Welt aussehen würde, in der es akzeptabel ist, sich schlecht zu fühlen und darüber zu sprechen, und wie wir dorthin gelangen können. Julia Reichert ist Autorin und hat einen Master-Abschluss in kognitiver Neurowissenschaft der Sprache. In ihrem jüngsten Buch 'Hirn to go' schreibt sie über ihre Vision einer Zukunft, in der wir uns ein wenig zurückbewegen: langsamer werden, weniger tun, mehr genießen und uns mehr Zeit für die wesentlichen Dinge im Leben nehmen, während wir gleichzeitig verstehen, dass es normal und sogar wichtig ist, so genannte negative Gefühle im Leben zu haben." - TEDx Team Freiburg
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